Auch in den vergangenen Monaten bildete das Thema „Kinderrechte“ wieder einen besonderen Schwerpunkt in unserem Schulleben. Aufgrund der Bilder und Berichte in den Medien oder sogar durch Erfahrungen innerhalb der eigenen Familie, setzten sich- insbesondere unsere älteren Schülerinnen und Schüler – intensiv mit dem Thema „Flucht“, sowie den entsprechenden Artikeln aus der Kinderrechtskonvention, auseinander. Unterstützt wurden sie hierbei unter anderem durch die AG Kinderrechte unserer Schule. Sehr bald äußerten viele Kinder den Wunsch, selbst aktiv zu werden und konkrete Hilfe zu leisten.
Sie fingen an, auf schulischen Veranstaltungen Loom-Armbänder und andere gebastelte kleine Geschenke gegen eine Spende abzugeben. Schließlich entstand die Idee, unser Schullogo aus Softton nachzubilden. Die kleinen Kunstwerke wurden – bunt bemalt und schön verziert – auf eine Unterlage in Herzform gesetzt, die mit einem passenden Artikel aus der Kinderrechtskonvention versehen war.
In mehreren kleineren und größeren Spendenaktionen, sowohl innerhalb unserer Schule als auch bei größeren Spendensammelaktionen in der Innenstadt, haben die Kinder Passanten sowie einmal sogar Mitarbeiter von Radio Hamburg, auf unser Projekt aufmerksam gemacht und mit ihnen Gespräche geführt. Auch wenn es hier und dort vereinzelt auch einmal kritische Stimmen gab, wurde das Projekt insgesamt von vielen Menschen wohlwollend gewürdigt. So ist aus vielen kleineren Spenden schließlich die große Spendensumme in Höhe von 1100 € erzielt worden. Diese Spendensumme wird der Stiftung Kinderjahre überreicht. Mit dem Geld wird die Helmut Hübner Schule in Barmbek/Steilshoop  unterstützt, in der Flüchtlingskinder unterrichtet werden.

Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich, insbesondere Frau Breitlow, Frau Matthiessen und Frau Thormählnen, für ihr großes Engagement bei der Verwirklichung dieses Projekts.

Ganz besonders danken wir auch unseren Schülerinnen und Schülern, die sich mit hoher Anstrengungsbereitschaft und großer Ausdauer für das Projekt „Mümmelkids für Flüchtlingskinder“ eingesetzt haben.